Vergabe

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Otto Wagner, Akademie der bildenden Künste, 1910 © Wien Museum

»Wer formt die Stadt?« Diskussionsveranstaltung

20. September 2018: Die Zeiten, als Architekten wie Otto Wagner noch „mächtige“ Gestalter unserer Städte waren, sind längst vorbei. Mittlerweile hat sich die Zahl der Akteur_innen vervielfacht – aber wer ist noch bereit, Verantwortung zu übernehmen? Wer entscheidet über die Form der Stadt? Diskussion am 20. September 2018, 18:30 Uhr im Wien Museum Karlsplatz

Wettbewerb - "Nein, danke, da hab ich mir schon eine Meinung gebildet."

Stellungnahme der IG Architektur zum Interview mit der Wiener Stadträtin Ulli Sima im Falter 38/16.

Bis der Konkurs Euch scheidet

"Public Private Partnership", die Kooperation zwischen Öffentlicher Hand, Baufirmen und Banken, ist ein beliebtes ökonomisches Modell. Aber funktioniert es? Eine paartherapeutische Untersuchung." Vortrag von Wolfgang Pauser zu Anlass des Planlos2015 Awards, nun auch in der Wiener Zeitung extra zum Nachlesen - online und in Print...

PPP – Stadt Wien bleibt uneinsichtig

Die Stadt Wien macht unbeirrt weiter bei PPP-Vergaben, die von vielen Architekturschaffenden ja schon seit langem vehement kritisiert werden. 2015 hat die Stadt Wien dafür „planlos-Award" der IG Architekur erhalten. Ende Jänner 2016 läuft die Abgabefrist für den nächsten Schulwettbewerb aus - Neubau Bildungscampus Nordbahnhof. Viele Architektinnen und Architekten empfinden das als provokativ. Auch bekannte ehemalige Verfechter des PPP Verfahrens sind mittlerweile skeptisch und verstehen die Argumente der KritikerInnen.  Dazu kommt, dass EU-Kontrollgremien das Wiener PPP-Modell als fadenscheinig kritisiert haben. Die SprecherInnen der IG Architektur, Marion Gruber und Franz Denk, haben dazu eine Stellungnahme veröffentlicht...

Vergabe auf der schiefen Bahn

13.11.14: Die neue Kammerführung der Architektenkammer Wien, Niederösterreich und Burgenland macht ernst mit ihrem Einsatz für faire Vergaben: Seit ihrem Antritt hat sie durch couragiertes Engagement gleich zwei beispielhafte Verfahren dahingehend beeinflusst, dass das Vergabegesetz angewendet wurde. Ergebnis: Es wurden Wettbewerbe ausgelobt, bei denen vorher Direktvergaben geplant gewesen waren. Dieser (kostenintensive) Einsatz zeigt: Es fehlt eine verankerte Einspruchsmöglichkeit ...

PPP und was auf der Strecke bleibt

23. September 2014: Bernhard Sommer - Was uns derzeit in Wien beschäftigt. In Maastricht wird eine Vereinbarung getroffen, die überbordende Verschuldung der EU-Haushalte hintanhalten soll. Was zur Staatsschuld zählt und was nicht, bestimmt ... die Statistik: die Eurostat bzw. in weiterer Folge die Statistik Austria. PPP-Finanzierungen zählen laut den StatistikerInnen unter bestimmten Voraussetzungen nicht zu den Staatsschulden. ...
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(c) ig architektur 2014

Kooperativ verfahren, um gemeinsam Ziele zu erreichen

Am 30. Juni 2014 befasste sich in der IG Architektur in Wien eine Runde von geladenen ExpertInnen mit unterschiedlichen Zugängen (PlanerInnen unterschiedlicher Disziplinen, Verwaltung, Politik, Bauwirtschaft) erneut mit dem Thema "Kooperative Verfahren". Schon Ende 2013 hatte die IG Architektur dieses Thema erstmals diskutiert – damals mit deutlichen Meinungsverschiedenheiten zwischen BefürworterInnen und KritikerInnen. Eine Tendenz war damals allerdings schon ablesbar: ...

Wettbewerbe und Vergabekultur

Immer wieder bleiben im Rahmen von Wettbewerben Fragen offen, was ihre Durchführung betrifft.