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think tank – agenda austria
Da es programmatisch um eine „Denkfabrik“ geht, soll die spezielle und sehr vernetzte Arbeitsweise eines think tanks in der räumlichen Organisation und Gestaltung abgebildet werden:
Ein von der Decke abgehängtes horizontales Rohrsystem aus Aluminium, das von der Elektro- und Daten-Zentrale ausgehend ohne Rücksicht auf Mauern alle einzelnen Räume verbindet und damit auch bildlich ihre Grenzen überwindet, folgt einer vorausgegangenen Studie der Bewegungszonen und der daraus resultierenden Restflächen der jeweiligen Räume.
Die Arbeitsplätze, die nun nicht mehr von Kabelkanälen abhängig sind, können von den Fensterwänden abgerückt und frei, entsprechend der zuvor definierten Ruheflächen im Raum verteilt werden – die infrastrukturelle Versorgung erfolgt einfach von oben.
Aktivitätsfelder, die unter den Knotenpunkten des Netzwerkes liegen, werden am Boden mit Teppichen und von oben mit Licht markiert und je nach gewünschter Arbeitssituation differenziert voneinander möbliert wie auch gegebenenfalls abgeschirmt.
So entstanden Arbeitsplätze für konzentriertes Forschen, andere für informelle Gespräche, Gruppenbesprechungen oder auch für Präsentationen vor Publikum und Presse.
Ort
1010 Wien / Schottengasse 1Büro
gaupenraub +/-Kontakt
Ulrike SchartnerEmail: office@gaupenraub.net
www.architektur.se
Bundesland
WienKategorie
Büro / VerwaltungInneneinrichtung
Auftraggeber
Dr. Franz Schellhorn