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KAI07_So wohnt man gerne

„Mit Magnetanstrich und schwarzem Tafellack ist sie die analoge Plattform der innerfamiliären Kommunikation. Die schwarze Wand dämpft die Bedeutung der Nebenraumzone, der allerdings im Detail ebenso hohe Sorgfalt gewidmet wurde wie dem geselligen Zentrum der Wohnung. Dies ist umso wichtiger, als der Eingang ohne Schwelle direkt in den zentralen Aufenthaltsraum führt…Den Architekten war es ein Anliegen, dass eine Altbauwohnung nichts komplett Neues sein kann. Also dort, wo die Oberflächen die Sprache der Gegenwart sprechen, Zeugen der Vergangenheit auf charmante Weise den Beton-Purismus brechen. Z.B. in Form der Esstischstühle von Eiermann, Thonet und Wegner oder dem besonderen Blickfang der Gästetoilette, einem venezianischen Spiegel  aus dem elterlichen Wohnungsinventar.“
Franziska Leeb - architektur.aktuell 5/2018

Das Konzept des Möbeldesign folgt der Idee der Schatullen. Erst durch das inszenierte Öffnen offenbart sich das Innenleben aus Eichenholz und gibt seine Funktionen frei.  Auch im Bad bildet die Betonoberfläche die Ummantelung für die nutzbaren Oberflächen. Die Raumbeleuchtung besorgen Pendelleuchten, mit – selbstverständlich – Betonfassungen.


Kontakt

Susanne Veit-Aschenbrenner
Veit Aschenbrenner Architekten ZT GmbH
Burggasse 52-54/6
1070 Wien
Mobil: +43 (0)699 / 11661812
Email: v@vaarchitekten.com

Bundesland

Wien

Kategorie

Wohnungsumbau

Auftraggeber

Privat

Fertigstellung

2017

Weiterführende Links

Projektdetails
Projekt auf austria-architects