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haus R.
Das Holzhaus des Großvaters aus der Siedlerbewegung der 30er Jahre wird an die heutigen Bedürfnisse angepasst. Ursprungshaus bleibt auch als solches zu erkennen, der Zubau wird als weitere Geländeschicht in den Hang gebaut.
Das bereits mehrmals umgebaute Haus wurde um weitere 50 m2 Wohnfläche vergrößert. Die Lage am Hang ermöglichte es, den Zubau an das bestehende Kellerniveau anzubinden und gleichzeitig den Blick ins Tal – durch eine raumhohe Verglasung – zu öffnen.
Das neue Flachdach über dem Zubau auf Stahlpendelstützen mit extensiver Begrünung definiert den an das Haus angrenzenden Außenraum: auf Erdgeschossebene als Rasenfläche mit freiem Blick nach Westen und auf Kellerniveau als geschützte Terrasse. Die teilweise überdachte Terrasse schließt an die neue großzügige Wohnküche mit offenem Kamin an.
Der Bestandsbau erhielt zwei neue Bäder, alle Oberflächen wurden adäquat saniert und die Außenwände von innen gedämmt. Das Heizsystem wurde von einer Ölheizung auf eine Pelletsheizung umgestellt. Das Dach wurde gedämmt und neu gedeckt, die darunterliegenden Zimmer durch neue Fensteröffnungen belichtet.
Ziel war es, die bestehende Struktur soweit wie möglich zu erhalten und durch neue Raumvolumen zu ergänzen.
Ort
8075 Hart bei Graz / Peter-Rosegger-Straße 35Büro
gaupenraub +/-Kontakt
Ulrike SchartnerEmail: office@gaupenraub.net
www.architektur.se
Bundesland
SteiermarkKategorie
EinfamilienhausDachausbau
Auftraggeber
Mag. Martin und Christine Rode