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Empfangsgebäude Austria Email
Die Schwierigkeit der Aufgabenstellung bestand darin, dass der Bauplatz für das Empfangsgebäude eigentlich für die hochfrequenten LKW Lieferungen (70/Tag) benützt wird.
So wurde der Bauplatz kurzerhand in das 1.OG verlegt.
Eine 35 m freitragende Brücke nimmt die Funktionen Seminarraum mit Nebenräumen und eine Büroabteilung auf. Lediglich die Portierloge und eine kleine Empfangslounge blieben am Boden.
Die so gebildete Torsituation, die den Haupteingang in das Werksgelände markiert, gibt die maximale Fläche für den darunter auftretenden Verkehr frei. Angestellte, Arbeiter, Werksverkehr und Lieferverkehr können ungehindert durchfließen.
Das sonst von der städtischen Struktur hermetisch abgegrenzte Werksgelände wird so maximal von außen wahrnehmbar gemacht.
Diese Annäherung ist auch als Geste an die Stadt Knittelfeld gedacht, in der das Gelände der Austria Email als eine Art "verbotene Stadt in der Stadt" Jahrzehnte existierte.
Das schwebende Gebäude schließt zudem den existierenden Produktionskreislauf, der bei der Lieferung von Rohmaterialien beginnt und bei der Auslieferung von High End-Geräten der Wärmetechnik endet.
Ort
8720 Knittelfeld / Austraistraße 6Kontakt
Hofrichter - Ritter Architekten
Email: office@hofrichter-ritter.at
www.hofrichter-ritter.at
Bundesland
SteiermarkKategorie
Industrie / GewerbeAuftraggeber
Austria Email AG