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AKM Bürohaus
Die drei Bürogebäude der AKM stammen aus den drei unterschiedlichen Errichtungszeiten: 1823, 1903 und 1968. Sie grenzen unmittelbar aneinander an. Alle drei Bausubstanzen werden total saniert, wobei im Sinne einer neuen Nutzung in einzelnen Bereichen substanzielle Umbauten erfolgen.
Erster Bauabschnitt in der Ungargasse 11
Der typische Wiener Biedermeierhof mit Pawlatsche in der Ungargasse 11 stammt aus dem Baujahr 1823 und bildet den ersten sanierten Teil des Ensembles der AKM. Er wurde einer behutsamen Totalsanierung unterzogen. Über eine neue Brücke im 2. OG und durch eine unterirdische Garage ist das Gebäude in der Ungargasse mit den beiden anderen Gebäuden in der Baumannstraße verbunden.
Die qualitätsvollen Raumstrukturen des Biedermeierhofes in der Ungargasse blieben erhalten. Farbschichten aus früheren Zeiten wurden freigelegt und bereichern nun die Atmosphäre des Raumes um Spuren der Geschichte. Wo die Barrierefreiheit es erfordert, wurden Aufzüge eingefügt. Das Dachgeschoss ist innerhalb des bestehenden Umrisses ausgebaut und die Haustechnik auf den letzten Stand der Technik gebracht.
Die verschiedenen Baukonstruktionen der drei Gebäude bergen eine Vielzahl von bauphysikalischen und konstruktiven Herausforderungen, die in jedem Einzelfall ganz spezifisch gelöst werden.
Ort
1030 Wien / Ungargasse 11Kontakt
RATAPLAN – Architektur ZT GmbHGerhard Huber Email: rataplan@rataplan.at
www.rataplan.at
Bundesland
WienKategorie
Büro / VerwaltungNiedrigenergie / Passivhaus / Ökologisches Bauen
Auftraggeber
AKM, staatl. genehmigte Gesellschaft d. Autoren, Komponisten u. Musikverleger registrierte Genossenschaft m.b.H.