von IG Architektur
Herzliche Einladung zur Veranstaltung
"Woher kommt die Wärme / Kälte ab 2030 in der Stadt?"
am 28. November 2023 ab 19:00
Ort: IG Architektur, Gumpendorfer Str. 63B, 1060 Wien
in Kooperation mit dem Haus der Erneuerbaren
Wir müssen weg von Gas und Öl. Wie geht das? Und ist das alles? Mit dem Wechsel auf „erneuerbare Energieträger“ ist die Aufgabenstellung für den nachhaltigen Gebrauch unserer gebauten Umwelt technologisch neu auszurichten. Ein Baustein in einer verantwortlichen Stadtentwicklung. Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat die unheilvolle Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen schlaglichtartig für alle aufgezeigt und Österreichs einseitige Energieversorgung zusätzlich unter Druck gebracht.
Wir erörtern in der Veranstaltungsreihe IG_im detail den Zusammenhang von Architektur und Energie aus diesem Zusammenhang heraus in 3 Folgen. Wir starten mit der Frage: Was heißt es, den Energiehaushalt einer Stadt klimagerechter und sozial verträglich dekarbonisiert auszurichten? Wieweit hat das Auswirkungen auf Stadtentwicklung? Wie und wie viel Energie kommt in die Stadt und was geschieht damit? Auf welchen Beschleunigungsprozess der Strategieanpassung müssen wir uns bei unserer architektonischen Arbeit einstellen? Zielvorgaben der Politik gibt es: 2030, 2040, 2050, 2080. Kolleg*innen in der Schweiz haben bereits aktiv mit dem Countdown begonnen. Der Klimarechnungshof.jetzt hat seine Arbeit aufgenommen.
Mit Vertreter*innen der Dachorganisation „Haus der Erneuerbaren Energie“, Expert*innen und Kolleg*innen werden wir uns einen Überblick zum Zusammenwirken des dafür notwendigen Know-Hows und den Herausforderungen und Lösungen im städtischen Maßstab in der aktuellen Planungsarbeit verschaffen. Die Veranstaltungeneröffnen durch Kurzstatements von Expert*innen unserer Partner*innen, Best Practice Flashs aus der IG-Architektur-Community die Diskussionsrunde, die den Wissenstransfer der Teilnehmer*innen in Gang bringen.
Referent*innen:
Roger Hackstock, Austria Solar
Edith Haslinger, Geothermie Österreich
Johannes Fechner, 17&4
Planer*innen:
Georg Reinberg (Architekt)
Ursula Schneider (Architektin)
Peter Thalbauer (Architekt)