von IG Architektur

VZI-Lounge zur Kampagne "Bessere Projekte durch klare Zahlungsmodalitäten"

Das „5-Punkte-Programm für bessere Bauprojekte“

Bei Aufträgen für Baudienstleistungen öffentlicher Bauprojekte ist es in Österreich üblich, dass Honorare erst nach vollendeter Durchführung des Auftrags bezahlt werden. Teilzahlungen während des Projektes sind zwar üblich, finden jedoch erst nach vollständiger Leistungserbringung statt. Nach Projektabschluss kommt es zudem desöfteren zu Zahlungsverzögerungen, „künstliche Hürden“, die das Zahlungsziel weiter hinauszögern.

Darunter leidet nicht nur der betroffene Dienstleister, sondern auch die Qualität der Bauprojekte und letztlich auch das Budget der öffentlichen Hand:

Durch die stete Überauslastung von Mitarbeiter besteht die Gefahr, dass Mehrkosten durch Leistungsabstriche kompensiert werden, zudem steigt das Preisniveau gegenüber dem Auftraggeber. Im Rahmen der PODIUMSDISKUSSION „Bessere Projekte durch klare Zahlungsmodalitäten“ diskutieren der Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI), der Fachverband Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer Österreich sowie die Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen ein gemeinsam erarbeitetes 5-Punkte-Programm mit Auftraggeber-Vertretern aus dem In- und Ausland.

Das 5-Punkte-Programm wurde in Kooperation mit der Kanzlei Pflaum erarbeitet und soll zu besseren Zahlungsmodalitäten und einer Projektkultur auf Augenhöhe zwischen Aufraggebern und Auftragnehmern und somit zur Erhöhung der Qualität österreichischer Bauprojekte beitragen.

AM PODIUM

  • Christian Aulinger - Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen
  • Andreas Gobiet - Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe
  • Friedrich Müller-Uri - Fachverband Ingenieurbüros
  • Petra Rindler - Pflaum Karlberger Wiener Opetnik Rechtsanwälte
  • Werner Schuster - Stadtbaudirektion Wien
  • Claudius Weingrill - Bundesimmobiliengesellschaft mbH

Programmdetails & 5-Punkte zum  Download

 

ANMELDUNG ERFORDERLICH! - via Email

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