von IG Architektur

„Kamma Ändern“ heißt auch Strukturen ändern

Die Kammern brauchen eine tief greifende Strukturreform; und das nicht erst seit gestern oder heute. Das Problem dieser Kammern liegt weniger an den Personen, es liegt zuallererst an den hypertrophen Strukturen. Eine von Christian Aulinger geleitete Arbeitsgruppe der bAIK verfolgt seit 2011 einen neuen Denkansatz.  

(Langfassung/Erläuterung von Chr. Aulinger zur Kammer-Reform zum Download)

 



„Die getrennte Willensbildung in zwei Sektionen führt dazu, dass parallel und damit ineffizient gearbeitet wird. Es besteht die evidente Gefahr, dass sich beide Sektionen überproportional mit jenen (wenigen) Fragen beschäftigen, zu denen in den Sektionen unterschiedliche Meinungen bestehen und nicht mit jenen (zahlreichen) Themen, bei denen beide Sektionen gleiche Interessen verfolgen Bei einer Einteilung nach Ressorts statt nach Sektionen würde die Bundeskammer nach außen einheitlicher wahrgenommen werden und damit die Interessen aller ZiviltechnikerInnen effektiver vertreten können.“
Christian Aulinger

2013 hat der Bundeskammervorstand in einer informellen Abstimmung ein grundsätzliches Bekenntnis zur weiteren Verfolgung des Ressortmodells abgegeben. Jetzt geht es um die Überzeugung der letzten KritikerInnen und um die Umsetzung in die Praxis.

Die ersten Erfahrungen mit dem Ressortmodell in der bAIK zeigen: Es ist möglich: kamma ändern!

www.kamma-ändern.at

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