von IG Architektur
RE:USE Abfallwirtschaft oder Architektur?
Die materialnomaden in der IG Architektur
am Donnerstag, 13. Februar 2020
Im Rahmen der IG Architektur Dialogreihe _am wort diskutieren wir Mitte Februar mit dem materialnomaden Kollektiv die Ideen und Intentionen hinter re:claim – re:purpose – re:use.
Zu verstehen als ein Beitrag zur Kreislaufwirtschaft in der Baubranche, die sich aufgrund ihres hohen Anteils (40%) an den globalen Klimaemissionen in kürzester Zeit wird verändern müssen, beraten und unterstützen die materialnomaden fachgerecht, wenn es um das Thema Wiederverwertungspotentiale von bereits verwendenden Wertstoffen geht.
Das Kollektiv besteht aus ExpertInnen aus Architektur, Stadtplanung, Baudurchführung und Restaurierung, Kunst und Design, sowie Tragwerksplanung und angeleitetem Selbstbau.
Am 13. Februar werden wir in der IG Architektur mit vier von ihnen über den Mehrwert beim Einsatz von re:use sprechen (u.a. werden große Mengen an CO2 und Wasser gespart) sowie über ihre Vision, in der Bau- und Architekturbranche neue Standards zu setzen. Anforderungsprofile von Bauprojekten könnten (und müssten) sich zunehmend aus den vorhandenen Materialen und Baustoffen ergeben. An Vorgaben der Raumplanung, an (Umwelt-)Zertifikaten, OIBs etc. kann gerüttelt werden!
Einem einführenden Vortrag folgt eine moderierte Diskussion mit interaktiven Elementen.
ig architektur _am wort: materialnomaden
re:use – Abfallwirtschaft oder Architektur?
Donnerstag, 13. Februar 2020
19:00 Uhr
IG Architektur, Gumpendorferstr. 63B, 1060 Wien
Um Anmeldung und Interesse wird gebeten: Mail senden.
Mit der Dialog- und Diskussionsreihe ig architektur _am wort meldet sich die IG Architektur zu aktuellen Themen zu Wort. Wir suchen den Dialog, um unsere Gesellschaft für Städtebau, Raumordnung und Architektur, für Nachhaltigkeit und für die Berücksichtigung sozialer Bedürfnisse in der Planung zu sensibilisieren. Fachlicher Austausch zu gesellschaftlich und berufspolitisch relevanten Themen und zwar mit anderen ExpertInnen aus diversen Bereichen soll einen offenen, für viele Zielgruppen interessanten, Dialog anstoßen.